Was ist Integrative Therapie?

 

Die Integrative Therapie ist in Österreich seit 2005 vom Bundesministerium für Gesundheit zugelassen. Ihr Begründer ist Prof. DDDr. Hilarion G. Petzold.

 

Die Integrative Therapie entwickelt sich seit den 60iger Jahren beständig weiter. Petzold ist Mitbegründer des Integrationsparadigmas in der Psychotherapieforschung. Die IT entwickelte sich aus vielfältigen Quellen wie philosophischen Ansätzen (insbesondere der Phänomenologie und Leibphilosophie), der Aktiven und Elastischen Psychoanalyse der Ungarischen Schule, der Gestalttherapie, dem Psychodrama, dem Therapeutischen Theater, der Leib-und Bewegungstherapie, sowie der Verhaltenstherapie.

 

Diese Vielfältigkeit prägt sie bis heute und insbesondere eine Bereitschaft zur Auseinadersetzung mit neuesten wissenschaftlichen und praktischen Erkenntnissen wie z.B. den Neurowissenschaften.

Weiters kommen Kreative Medien wie Musik, Tanz und Farben zum Einsatz. So ist es möglich auf jede Patientin/jeden Patienten einzugehen, der zu  mir kommt.

 

Diese Haltung prägt auch das Menschenbild der Integrativen Therapie, welches von einer Anthropologie des schöpferischen Menschen ausgeht. Der Mensch als KÖRPER- SEELE-GEIST-WESEN in Kontext und Kontinuum wirkt in die Welt hinein und diese wirkt auf ihn zurück. Menschsein bedeutet Bezogensein auf die Welt und insbesondere auf andere Menschen. In dieser wechselseitigen Bezogenheit entwickelt sich der Mensch, wobei ihm die Fähigkeit zur Exzentrizität ermöglicht, Teil der Welt und gleichzeitig Beobachtender zu sein. Wichtig ist aber, dass sich der Mensch nicht nur von "außen" schauen kann, sondern sich von "innen" erspüren kann und dieses Erleben kommunizierbar machen kann!